Herzlich willkommen!

 

Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen meine Finca "Casa Barbara" und die Insel La Palma vorstellen.

Meine Finca im palmerischen Stil liegt auf einem ca. 5.000 qm grossen Grundstück, eingebettet in der immergrünen Natur des malerischen Dorfes Puntagorda im ruhigen Nordwesten der Insel auf einer Höhenlage von ca.

590 m.

Die Lage ist ideal für Ruhesuchende abseits einer sehr wenig befahrenen Straße und nur wenigen Häusern in der näheren Umgebung.

Sie wohnen ruhig, der Ortskern von Puntagorda ist jedoch in wenigen Fahrminuten zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten bestehen in drei kleinen Supermärkten sowie in einem tollen Bioladen mit umfangreichen Sortiment und frischen Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau.

 

Die Zufahrt zu meinem Haus ist gut befestigt und nicht abenteuerlich.

 

Die Wohnfläche beträgt ca. 55 qm. Folgende Räume sind vorhanden:

Ein großzügiger Wohnraum mit integrierter Küche (mit Spülmaschine, Kühlschrank, Elektroherd und allem, was man zum Kochen und Essen benötigt). Sowohl die Küche, als auch der Esstisch und auch das Bett im Schlafzimmer wurden von einem deutschen, ortsansässigen Schreiner gefertigt.

Das Schlafzimmer ist mit einem Doppelbett ausgestattet. Die Matratzen mit gutem Liegekomfort habe ich aus Deutschland mitgebracht.

Das Badezimmer ist mit Dusche, WC und Waschbecken ausgestattet. Eine Waschmaschine steht Ihnen im Abstellraum zur Verfügung.

Sowohl im Wohnraum, als auch im Badezimmer wurde eine elektrische Fußbodenheizung installiert, mit der an kälteren Tagen die Räume temperiert werden können. Zudem habe ich mir im Frühling 2023 einen Traum erfüllt und mir vom lieben Hafnermeister Friedrich Haas aus Pfarrwerfen in Österreich einen tollen Grundofen in mein Haus bauen lassen. Ein spannendes und aufwändiges Projekt, da sämtliches Baumaterial per Spedition von Österreich nach La Palma gebracht werden musste. Nun kann man an den kälteren Tagen wohlige Holzwärme geniessen.

 

 

Von den zwei Terrassen kann man einen unverbauten, traumhaften Blick über den Atlantik geniessen. Das Foto, das sie ganz oben auf dieser Seite sehen, wurde vom Weg um das Haus aus aufgenommen. Rund um das Haus wurde ein Garten mit Yucca Palmen, Olivensträuchen, Kakteen, verschiedenen Aloegewächsen, einem kanarischen Drachenbaum, einem Pfefferbaum und anderen Pflanzen, die das kanarische Klima lieben, angelegt.

 

 

Die Finca wurde entgegen der üblichen Bauweise (die meisten Häuser wurden aus Betonsteinen errichtet) mit Ziegelsteinen gebaut, wodurch auch an kälteren Tagen ein sehr angenehmes Wohnklima herrscht. Das kanarische Holzdach wurde mit Kork isoliert und das auch innen sichtbare Holz des Daches geölt, also nicht chemisch behandelt.

Vom Flughafen aus ist Puntagorda mit einem Mietwagen in ca. 1 1/2 Stunden zu erreichen. Einige palmerische Restaurants, eine Pizzeria, zwei Bankfilialen, ein Ärztehaus, eine Zahnarztpraxis sowie eine Apotheke befinden sich direkt im Dorf.

 

An jedem Wochenende findet in Puntagorda der beliebte "Mercadillo", DER Treffpunkt am Wochenende auf der Insel, statt. Dort finden sie eine tolle Auswahl lokaler Produkte, wie Obst und Gemüse, auch aus biologischem Anbau, den leckeren palmerischen Ziegenkäse, Backwaren, Fleisch, Wein sowie viele kunsthandwerkliche Produkte lokaler Künstler.

 

Puntagorda, ein beschaulicher Ort, umgeben von Mandelbäumen und Pinienwäldern ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung - von Las Tricias mit den Drachenbaumhainen (in ca. 10 Min. mit dem Auto erreichbar) bis zum Roque de los Muchachos mit einer Höhe von über 2.400 m - und in die Calderia, ein Wanderparadies in der Urlandschaft des grössten Erosionskraterkessels der Welt (in ca. 30 Min. erreichbar). Den nächsten öffentlichen Lavastrand in Tazacorte erreicht man in ca. 35 Min. mit dem Auto.

 

La Palma

Größe und Lage

La Palma ist eine der drei kleinen Kanaren, die nordwestlichste des Archipels. Die dreieckige Insel besitzt eine Ausdehnung von 708 km2, ist 45 km lang, 28 km breit und 2.426 m hoch (am Roque de los Muchachos). Die Entfernung zu Teneriffa beträgt 85 km und zur afrikanischen Küste 445 km.

Natur und Topographie

La Palma ist eine junge Vulkaninsel. Ihr Herz bildet der 10 km weite und 1,5 tiefe - grösste Erosionskraterkessel der Welt, die Caldera de Taburiente (Nationalpark - siehe Foto unten), dessen steile Wände sich in die Cumbre fortsetzen, den nord-süd-verlaufenden Höhenzug, der die Insel in eine feuchtere Ost- und eine trockenere Westseite teilt. An den steilen Bergflanken liegen verschiedenste Vegetationsstufen dicht an dicht. Im Gebirge herrschen lichte Kiefernwälder vor, an den zerklüfteten Küsten Sukkulentengewächse, der von tiefen Schluchten durchzogene Norden ist von Lorbeerwäldern durchzogen (Biosphärenreservat Los Tilos) und den Süden charakterisieren noch aktive Vulkanlandschaften. 

 

 

 

Wetter und Klima

Auf La Palma herrscht ewiger Frühling. Etwa 18 Grad kühl wird es im Winter, etwa 25 Grad warm im Sommer. Die Cumbre fungiert als Wetterscheide. An ihr stauen sich die Nordostpassate, die Bäume beziehen ihr Wasser aus dem Wolkenmeer. Mit starken Regenfällen ist nur im Winter zu rechnen. Auf  La Palma scheint fast immer irgenwo auf der Insel die Sonne, in der Regel auf der windabgewandten Seite, der Westseite. Der Nordostpassat sorgt das ganze Jahr hindurch für ein ausgeglichenes Klima. Er staut sich im Osten am hohen Gebirgsmassiv und bildet in der Mittagszeit zwischen 600 und 1.700 m eine Wolkenbank, über der sich ein tiefblauer Himmel erstreckt. Wirklich heiss und trocken wird es nur, wenn der Wind aus Süden bläst (Levante) und Saharastaub mitführt. Ein- bis zweimal pro Winter weht ein Atlantischer Tiefausläufer von Westen her über die Insel und sorgt für ausgiebige Niederschläge.

Die Wettervorhersage ist für die Ostseite gültig, da die Wetterstation in Santa Cruz steht. Der Westen ist sehr viel sonniger und trockener.

Wirtschaft und Bevölkerung

Bis zur Eroberung der Insel durch die Spanier im Jahr 1492 lebten auf La Palma die Guanchen, ein aus Nordafrika stammendes hellhäutiges Hirtenvolk. Felsritzzeichnungen, die an verschiedenen Orten auf La Palma zu sehen sind und Tongefässe zeugen von dieser Zeit. Nach der Unterwerfung unter die Kastilische Krone entwickelte sich die Inselhauptstadt Santa Cruz zur Drehscheibe zwischen der Alten und Neuen Welt: Eine bedeutende Schiffsbauindustrie entwickelte sich; spanische, flämische, englische und portugiesische Händler liessen sich nieder. Zuckerrohr, Wein, Seide, Tabak etc. brachten ihnen Reichtum, während verschiedene Wirtschaftskrisen die verarmte Landbevölkerung zum Auswandern nach Kuba und Venezuela zwang. Heute leben die ca. 80.000 Inselbewohner hauptsächlich von der Landwirtschaft, insbesondere den Bananenanbau. Erst an zweiter Stelle folgt der sich zögernd entwickelnde Tourismus.

Bade- und Strandvergnügen

Ausgedehnte Strände mit feinem, schwarzem Lavasand finden Sie in Los Cancajos, Puerto Naos und Puerto de Tazacorte. Baden kann man auch bei Puntallana im Nordosten von La Palma hiunter zur Playa de Nogales, einer schönen Bucht mit Sandstrand, die nur zu Fuß erreichbar ist. Für viele ist es der schönste Strand La Palmas, die Strömungen können aber unberechenbar sein. Dafür hat die zerklüftete Steilküste der Insel aber viele kleine versteckte Badebuchten und einige Naturschwimmbecken.

Der Atlantik ist kein Binnenmeer. Nehmen Sie sich bitte vor der Brandung und den Strömungen in acht, beachten Sie die Gezeiten und gehen Sie bei starkem Seegang (rote Flagge) nicht oder nur mit äusserster Vorsicht (gelbe Flagge) baden. Schwimmen Sie nie über die Wellenbrecher hinaus. Der Atlantik ist nicht zu unterschätzen und schon einige Menschen auf La Palma, die in unterschätzt haben, haben dies mit ihrem Leben bezahlt.

Sonne

Unterschätzen Sie die Sonne nicht. Der kühle Passatwind lässt ihre Kraft vergessen. Verwenden Sie eine Sonnenschutzcreme mit hohem Schutzfaktor.


Sie sind Besucher Nr.

Kostenlose Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!